Christian Lindner kündigt Reform von Start-up-Beteiligungen an

Damit reagiert er auf einen Brandbrief von mehr als einem Dutzend Gründern.
Christian Lindner stellt in einem Brief unter anderem eine Reform der Mitarbeiterkapitalbeteiligungen in Aussicht. Das berichtet das Handelsblatt. Damit reagiert er auf den Appell von mehr als einem Dutzend Gründerinnen und Gründern, die sich Anfang der Woche an den Bundesfinanzminister richteten. Ihre Kritik war, dass die Ampelkoalition nur etablierte Industrien und Unternehmen schütze.
Eine der konkreten Forderungen aus dem Gründer-Brandbrief war eine neue Regelung für die Mitarbeiterbeteiligungen. Es geht um die Steuerlast auf Beteiligungen ohne unmittelbaren Geldfluss. Mitarbeiter dürfen in Deutschland ihre Anteile nicht vor dem Börsengang oder Verkauf eines Start-ups veräußern. Lindner kündigt in dem vom Handelsblatt zitierten Schreiben an, „kurzfristig“ Eckpunkte für eine Änderung dieses Gesetzes vorzulegen. Ein konkretes Datum nennt er nicht.
Weitere Forderungen aus der Start-up-Szene sind schnellere Visaverfahren für ausländische Fachkräfte, mehr Wachstumskapital, eine Reform der Altersvorsorge und generell ein größeres Engagement der Bundesregierung. Viele der Punkte sollen laut Linder in einem angekündigten Zukunftsfinanzierungsgesetz umgesetzt werden. Hier verspricht der Bundesfinanzminister über die Forderungen hinaus auch noch einen erleichterten Kapitalmarktzugang für Start-ups, aber auch für kleine und mittelständische Unternehmen.

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