Casavi schließt Finanzierungsrunde ab

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 16.12.2021

Das Start-up erhält 20 Millionen Euro. Beteiligt hat sich unter anderem eine Initiative der Bayerischen Staatsregierung.

Das Münchner Start-up Casavi hat in seiner Series-B-Finanzierungsrunde 20 Millionen Euro mitgenommen. Das Unternehmen bietet eine Online-Lösungen für die Immobilien-Bewirtschaftung und -verwaltung an. Der Investor Digital+ Partners, der von Bayern Kapital verwaltete Wachstumsfonds Bayern und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) führten die Runde an. Auch die Bestandsinvestoren Dquadrat und Wenvest beteiligten sich erneut.

Nach ersten Projekten mit internationalen Kunden will Casavi das Geld in die Erschließung weiterer Märkte in Europa fließen lassen. Zudem plant die Firma, die Plattform um neue Angebote zu erweitern. An allen Standorten will Casavi insgesamt über 50 zusätzliche Stellen schaffen. Geschäftsführer Peter Schindlmeier erklärt das Konzept der Firma: „Mit Casavi haben wir eine auf die spezifischen Anforderungen der Immobilienwirtschaft ausgerichtete Plattform etabliert und ermöglichen damit die digitale Vernetzung ihrer Beteiligten erstmals auf skalierbare Art und Weise.“

Mit dem Wachstumsfonds Bayern unterstützt eine Initiative der Bayerischen Staatsregierung die Firma. „Innovative Hightech-Gründungen sind auf signifikante Wagniskapitalbeteiligungen angewiesen, um die eigene Marktposition international zu halten und auszubauen“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Mit dem von Bayern Kapital verwalteten Wachstumsfonds Bayern wolle das Land innovative Technologieführer wie Casavi unterstützen.

2015 haben Schindlmeier, Oliver Stamm und David Klötzer die Casavi GmbH gegründet. Die Firma beschäftigt 75 Mitarbeiter in München, Frankfurt und Berlin. Die Online-Plattform von Casavi soll als Bindeglied zwischen in der Immobilienwirtschaft aktiven Parteien sein. Wohnungsunternehmen und Gebäudeverwaltungen können durch sie die Bewohnerschaft kontaktieren. Es gibt beispielsweise Service-Apps für Mieter und Eigentümer sowie eine digitale Dienstleisterplattform. Rund 1.000 Immobilienverwalter und Wohnungsunternehmen haben die Cloud-Lösung im Einsatz. Sie nutzen die Plattform für die Verwaltung von mehr als 1,6 Millionen Wohneinheiten und 70.000 Gebäuden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.


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