Chargex sammelt 4,5 Millionen Euro ein

Das Start-up plant digitale Services rund um das Thema Lademanagement und produziert eine Mehrfachsteckdose für Elektroautos.
Das Münchner E-Mobility-Start-up Chargex hat eine Series-A Finanzierungsrunde in Höhe von 4,5 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Investoren sind Bonventure aus München, Hevella Capital aus Hamburg und der Smart-Energy-Innovationsfonds des Schweizer Energieversorgers Energie 360°. Das Kapital möchte die Firma unter anderem nutzen, um die Installation ihrer Technik zu vereinfachen, ins europäische Ausland zu expandieren.
Chargex plant digitale Services rund um das Thema Lademanagement. Besonders im Fokus steht dafür die sogenannte „Drop App“, die Dienstleistungen rund um die Themen Stromverfügbarkeit und Stromnetz anbietet. „Der Engpass der Ladeinfrastruktur liegt nicht in der Nachfrage, sondern im Fachkräftemangel bei Elektrikern und den Kapazitäten unseres Stromnetzes“, sagt der CEO der Firma Tobias Wagner.
Ein weiteres Angebot von Chargex: eine Mehrfachsteckdose für Elektroautos. Damit möchte die Firma den Markteintritt in weitere europäische Länder anpacken. Dabei sollen vorerst Länder im Fokus stehen, in denen es bereits viele Elektroautos gibt. Die Technik der Firma soll das Laden vieler Autos an einem Ort auf effiziente und einfache Weise ermöglichen. Durch ein spezielles Montagekonzept soll die Installation der Chargex-Mehrfachsteckdose für Elektroautos schnell, ohne großen Aufwand und günstig möglich sein. Mit einem Stromanschluss sollen bis zu zehn Ladepunkte aufgebaut werden können. Zudem soll eine intelligente Phasenverteilung ein optimiertes Laden von Elektroautos und Plug-in-Hybriden an einem Ladesystem möglich machen.
Seit der Gründung von Chargex im Jahr 2018 installierte die Firma über 1.500 Ladepunkte bei Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Start-up will auf die Vermeidung von unnötigen Emissionen setzen. Auch deshalb befinden sich alle Geschäftsbereiche von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zur Vermarktung am Standort in München. Das soll auch in Zukunft trotz einer möglichen Expansion so bleiben.

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