Conntac schließt Serie-A-Finanzierungsrunde ab

Einen siebenstelligen Betrag sammelt das Augsburger Start-up Conntac ein, das mit seiner App die Hotlines der Telekommunikationsanbieter entlasten will.

Das 2017 gegründete Conntac sammelt in seiner Serie-A-Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Betrag ein. Die Runde führt die Bayern Kapital an, die Wagniskapitalgesellschaft des bayerischen Bundeslands, die erneut in das Augsburger Start-up investiert. Mit dabei sind auch der Risikokapitalgeber Basinghall, der Investmentfonds H&S Investment und Bestandsinvestoren. 

„Conntac ist seit unserer ersten Beteiligung stark gewachsen. Die bisherigen wirtschaftlichen Erfolge sind beeindruckend, die technologischen Möglichkeiten der Lösungen außerordentlich vielversprechend – auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Das Unternehmen ist eine bayerische Hightech-Erfolgsgeschichte mit nach wie vor großem Wachstumspotential. Deshalb unterstützen wir Conntac gerne auch weiterhin“, sagt Bayern-Kapital-Geschäftsführer Georg Ried.

Das Start-up hat eine sogenannte Self-Service-Plattform für Telekommunikationsanbieter entwickelt, um die Service-Hotlines zu entlasten. Die White-Label-Lösung ist als App für die Kundinnen und Kunden der Anbieter verfügbar, über die Probleme analysiert und Schritt für Schritt mit den Nutzerinnen und Nutzern angegangen und behoben werden sollen. Kunden sind beispielsweise Telefónica Germany oder Vodafone. Zusätzlich bietet Conntac auch für Mittelständler wie die Stadtwerke dieselbe Lösung an.

„Wir erleben eine zunehmende Nachfrage nach intuitiv bedienbaren Self-Service Lösungen, nicht nur im Bereich der Internetanbieter“, erzählt Gründer Benjamin Wöhrl. „Nun wollen wir die nächsten Wachstumsschritte in Angriff nehmen – der erfolgreiche Abschluss unserer Series-A-Runde schafft dafür die Möglichkeiten”, sagt er weiter. Gemeinsam mit Michael Faath, Christoph Keller und Rolf Winter gründete er das Start-up.