Insolvente Kryptoplattform Nuri wird abgewickelt

Das Berliner Fintech hat keinen Käufer gefunden – jetzt werden die Konten geschlossen.
Im August meldete die Berliner Kryptoplattform Nuri Insolvenz an, jetzt schließt das Start-up seine Konten. Das teilte das 2015 gegründete Fintech seinen Kundinnen und Kunden mit, rund 200.00 Menschen sind betroffen, wie financeforward schreibt. In der Mail wurde ein Wechsel zur Neobank Vivid empfohlen. Auch die mehr als 100 Mitarbeiter des gescheiterten Unternehmens werden nicht weiter beschäftigt.
Grund für die Abwicklung ist, dass kein passender Käufer gefunden wurde. Laut Insolvenzverwalter gab es zwar einige Angebote, jedoch keines für eine vollständige Übernahme. Mittlerweile wurden auch diese Angebote wieder zurückgezogen. Das Unternehmen werde demnächst abgewickelt.
Anfang des Jahres begannen die schweren Probleme bei Nuri. Das Partnerunternehmen Celsius meldete Insolvenz an, wovon auch Nuris Kundinnen und Kunden betroffen waren. Noch ist nicht abzusehen, ob diese Anlegerinnen und Anleger ihr Geld zurückbekommen werden. Eine neue Finanzierungsrunde konnte Nuri danach nicht mehr erfolgreich abschließen. Laut Insolvenzverwalter wären zehn Millionen Euro nötig gewesen.

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