Neue Finanzierung für Heimkapital

Janina Gerhardt Janina Gerhardt | 20.09.2022

Das Münchener Start-up kauft Teile von Immobilien an. Nun investiert die Vereinigte Volksbank in das Unternehmen. 

Das Start-up Heimkapital hat rund zehn Millionen Euro Kapital eingesammelt, wie Finance Forward berichtet. Dabei investierte die Volksbank zusammen mit Amavi Capital und dem Fintech-Fonds Ilavska Vuillermoz Capital. Auch der Bestandsinvestor Yabeo, der auch an Solaris beteiligt ist, investierte erneut. Erst im Januar dieses Jahres hatte Heimkapital 300 Millionen Euro erhalten.

Julia Schabert, Dimitrij Miller und Benedikt Wenninger gründeten Heimkapital 2019. Das Münchener Start-up setzt auf Teilankäufe von Immobilien. Während Immobilienbesitzer noch in ihren Häusern wohnen, können sie bereits bis zu 50 Prozent ihres Hauses an das Start-up verkaufen und dann die Verkaufssumme erhalten. Im Gegenzug wird Heimkapital Teilhaber an der Immobilie. 

Für das Geschäftsmodell habe es bereits Kritik von der Verbraucherzentrale gegeben, so Finance Forward. Es sei oftmals günstiger für Senioren, einen Kredit bei der Bank zu bekommen. „Wir sind ganz transparent und sprechen an, wenn ein Kredit bei der eigenen Bank für unsere Kunden besser passt, zum Beispiel bei einem Lehrerpaar mit guter Rente“, sagte Miller zu Finance Forward. Dies sei bei den Kunden von Heimkapital oftmals nicht der Fall. Laut Gründer Miller sei das Modell des Start-ups flexibler als Kredite. Kunden hätten auch die Möglichkeit, ihre Immobilie zurück zu kaufen.


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