Next Matter erhält 16 Millionen US-Dollar

Anna-Lena Malter Anna-Lena Malter | 17.06.2022

Die Plattform bietet ein Betriebsmanagementsystem an. Das Geld kommt unter anderem von einer ganzen Reihe bekannter Business Angels.  

Next Matter hat seiner Series-A-Finanzierungsrunde 16 Millionen US-Dollar eingesammelt. Omers Ventures führt die Runde an. Auch die Bestandsinvestoren Blueyard Capital und Crane Venture Partners beteiligten sich sowie eine Reihe von Business Angels, darunter die Raisin-Gründer Frank Freund und Tamaz Georgadze, Heyjobs-Gründer Marius Luther und Charles Songhurst.

Jan Hugenroth hat Next Matter 2018 in Berlin gegründet. Dahinter verbirgt sich eine Cloud-Plattform für das operative Geschäft. Hugenroth, der selbst zehn Jahre bei der Beratungsfirma McKinsey gearbeitet hat, stellte Probleme in den verschiedenen Geschäftsabteilungen fest. So seien Tabellenkalkulation, E-Mail- und Chat-Tools nicht auf den Betrieb ausgerichtet und zu allgemein gehalten. „Seit meiner Zeit als Berater weiß ich, dass operative Exzellenz über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden kann. Doch im Bereich der Betriebsabläufe herrscht ein anhaltender Mangel an Innovation, so dass Unternehmen gezwungen sind, Patchwork-Lösungen zusammenzustellen, die viel zu wünschen übriglassen“, sagt Hugenroth. 

Next Matter bietet deshalb ein automatisiertes Betriebsmanagementsystem an. Sowohl das Insurtech Wefox als auch Trade Republic sind nach Angaben des Start-ups Kunden. Mit der neuen Finanzierung will das Start-up sein Team auf 75 Mitarbeiter erweitern, um in den USA den wachsenden Kundenstamm besser bedienen zu können – von dort kommen bereits ein Drittel aller Next-Matter-Kunden. 


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