So entwickelte sich N26 im Geschäftsjahr 2020
Sophie Deistler | 17.01.2022Im ersten Pandemiejahr ist die Berliner Neobank weniger gewachsen als erwartet. Die Provisionserträge stiegen um 15 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019.
Die Direktbank N26 hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2020 veröffentlicht. Demnach habe sich das Unternehmen vor Verlustübernahme nach Plan entwickelt. Die Onlinebank sicherte sich Provisionserträge von 95,3 Millionen Euro und damit 15 Prozent mehr als im Jahr 2019. Die Provisionen erhält das Unternehmen besonders aus dem Kreditkartengeschäft und den Kontogebühren. Hinzu kamen außerdem 14,8 Millionen Euro Zinserträge.
Auch die Kundenzahl stieg im Jahr 2020 weiter an: Es sind ungefähr 600.000 Neukunden im Vergleich zum Vorjahr dazugekommen. Nach eigenen Angaben hatte die Bank damit 2,9 Millionen Kunden. Den Ertrag pro Kunde berechnete Finance Forward auf rund 33 Euro. Im Geschäftsjahr 2019 hatte das Verhältnis noch 36 Euro betragen. Die Pandemie habe sich hier negativ ausgewirkt: Die Kunden hielten sich mit Ausgaben zurück und reisten weniger.
Im Jahr 2020 positionierte sich N26 neu im Premiumkundengeschäft. Seit dem vierten Quartal 2020 gibt es daher das Premiumkonto N26 Smart. Vor zwei Jahren schloss die Onlinebank außerdem seine Niederlassung in London. Im vergangenen Jahr gab das Start-up auch sein US-Geschäft auf.
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