N26 kooperiert offenbar mit Bitpanda

Die Berliner Neobank soll Medienberichten zufolge mit dem österreichischen Start-up zusammenarbeiten, um ihren Kunden den Zugang zu Krypto-Währungen zu ermöglichen. 

N26 soll mit dem Start-up Bitpanda zusammenarbeiten, um Krypto-Währungen in die App zu integrieren, wie Finance Forward berichtet. Bereits 2017 hatte Valentin Stalf, N-26 Gründer, in einem Interview gesagt, dass das Start-up überlege, einen Bitcoin-Wechsel in die App zu integrieren. Bisher ist das allerdings noch nicht geschehen. Einige Kunden dürften bereits auf ein entsprechendes Krypto-Feature warten. 

Das könnte nun in Zusammenarbeit mit Bitpanda möglich werden. Das Wiener Start-up bietet seit einem halben Jahr anderen Unternehmen seine technische Infrastruktur als White-Label-Product an. 

Eric Demuth, der bis vor kurzem auch Kolumnist bei Startbase war, Paul Klanscheck und Christian Trummer haben Bitpanda 2014 gegründet. Die Gründer betreiben eine Plattform, auf der Kunden ab einem Euro in Krypto-Währungen, Aktien und Edelmetalle investieren können. Damit solle das Investieren neu definiert und für möglichst viele Menschen zugänglich werden. Das Fintech beschäftigt über 700 Mitarbeiter und kann laut eigenen Angaben rund drei Millionen Nutzer auf der Plattform verzeichnen.

Ob N26 wirklich mit Bitpanda zusammenarbeitet, wollten beide Unternehmen auf Nachfrage von Finance Forward weder bestätigen noch dementieren. Eine Sprecherin von N26 sagte offenbar nur zu, dass gemeinsam mit einem Partnerunternehmen daran gearbeitet werde, ein entsprechendes Produkt auf den Markt zu bringen.