Circula erhält zweistelligen Millionenbetrag

Sophie Deistler Sophie Deistler | 24.01.2022

Die Coronapandemie hat dem Reisekosten-Start-up schwer zugesetzt. Mit einem angepassten Geschäftsmodell konnte Circula nun neue Investoren von sich überzeugen.

Circula hat in einer Finanzierungsrunde frisches Kapital eingesammelt. Carsten Maschmeyers Fonds Alstin Capital hat die Runde angeführt, außerdem haben sich Peak aus den Niederlanden und Storm Ventures aus den USA beteiligt. Eingestiegen ist auch das Personalmanagement-Start-up Personio.

Zu Beginn der Coronapandemie waren die Umsätze des Start-ups Circula zunächst stark eingebrochen. Daraufhin hatte Circula sein Geschäftsmodell angepasst: Die Firmenkunden können seitdem neben Reisekosten auch Spesen über die App des Start-ups abrechnen. „Insgesamt haben wir in 2020 unsere Kundenzahl trotz Corona verdoppelt und unser Nutzerwachstum liegt sogar bei 150 Prozent. Das Vor-Krisen-Niveau haben wir im Oktober 2020 erreicht und in der Folge übertroffen“, sagte Circula-Gründer Nikolai Skatchkov der Gründerszene im Februar des vergangenen Jahres.

Nikolai Skatchkov und Roman Leicht gründeten Circula im Jahr 2017. Das Start-up bietet eine App zur Verwaltung von Mitarbeiterauslagen, Reisekostenabrechnung und Mitarbeitervorteilen an. Zu den Kunden gehören mittelständische Unternehmen und zahlreiche Start-ups, darunter beispielsweise N26, Amorelie und die Sanity Group.


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