Stay Awesome schließt 1,06 Millionen Euro Finanzierungsrunde erfolgreich ab

Das Start-up Stay Awesome fokussiert sich auf CO₂-Reduktion im Hotelgewerbe: Bereits 61 rentable Einheiten und Pläne für weitere nachhaltige Objekte in 2024 und 2025.

Kassel - Das junge Startup Stay Awesome, ansässig im SciencePark Kassel, hat eine Wachstumsfinanzierung in Höhe von 1,06 Millionen Euro abgeschlossen. Diese Runde wurde von verschiedenen Investoren, darunter Martina Pfeifer, dem Investorenclub Nordhessen, Thomas Urbanec und Christoph von Gleichen, unterstützt. Zusätzlich sicherte sich das Unternehmen zuvor eine Förderung von 160.000 Euro von der hessischen Staatskanzlei.

Das Hauptaugenmerk von Stay Awesome liegt auf nachhaltiger Gastfreundschaft und Serviced Apartments. Das Unternehmen strebt danach, durch die Sanierung bestehender Gebäude ökologisch nachhaltige Übernachtungsoptionen zu schaffen. Dabei legt es besonderen Wert auf die Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks im Hotelgewerbe.

38% der globalen Co₂-Emissionen kommen direkt oder indirekt durch Immobilien und es wird Zeit, dass sich daran etwas ändert.

Robin Bremer, Co-Founder Stay Awesome

Mit dem erlangten Kapital plant Stay Awesome eine Expansion auf insgesamt 400 Apartments innerhalb der nächsten vier Jahre. Auch die Umwandlung leerstehender Bürogebäude und Hotels in nachhaltige Übernachtungsmöglichkeiten gehört zu ihren zukünftigen Plänen.

61 rentable Einheiten

Das Unternehmen hat bereits 61 rentable Einheiten in Betrieb, darunter das Hotel Hessenland in Kassel, das erfolgreich übernommen und umgestaltet wurde. Stay Awesome betont die digitale Ausrichtung seiner Betriebsabläufe, um den Gästen eine komfortable Erfahrung zu bieten.

Stay Awesome sieht sich als Vorreiter in der Förderung einer nachhaltigen Reisekultur. Die Gründer, Mario von Gemünden, Anna-Lena Fahle und Robin Bremer, betonen ihre Vision einer nachhaltigen Zukunft im Reisesektor und ihre Bereitschaft, Partnerschaften mit Eigentümern von Hotels und Immobilien einzugehen, um nachhaltiges Übernachten zur Norm zu machen.