Zehn Millionen Euro und drei Neuzugänge in der Führungsetage für Xayn

Beim Berliner Suchmaschinen-Start-up steht alles im Zeichen der Expansion: Neben einer Finanzierunsgrunde über zehn Millionen Euro verkündet Xayn, in den asiatischen Raum vorzudringen. Unterstützt wird das Unternehmen dabei von drei Neueinstellungen in der Führungsetage.

In einer aktuellen Serie-A-Finanzierungsrunde sammelt das Berliner Start-up Xayn zehn Millionen Euro ein, außerdem verkündet es drei Neuzugänge in der Führungsetage. Die Finanzierungsrunde führen die japanischen Investoren Global Brain und KDDI an, auch die Bestandsinvestoren Earlybird und Iota-Gründer Dominik Schiener sind dabei. Mit dem Geld will Xayn seine App weiterentwickeln, außerdem steht die Expansion in den asiatischen Raum mit Fokus auf Japan an.

Das 2017 gegründete Start-up hat eine App entwickelt, die eine datenschutzfreundliche KI-Suchmaschine beinhaltet, dabei agiert der Algorithmus per Federated Learning, womit die KI direkt auf den Endgeräten der Nutzerinnen und Nutzer trainiert. „In einer Branche, in der der Verkauf von Daten und Werbung en masse die Norm sind, stellen wir ganz bewusst Datenschutz und Nutzerzufriedenheit in den Fokus“, erklärt Mitgründer und CEO Leif-Nissen Lundbæk die Besonderheit an Xayn.

An der Weiterentwicklung arbeiten zukünftig auch drei Neuzugänge mit: Als CFO ist der ehemalige Deutsche-Bank-Manager Daniel von Heyl seit Anfang August Teil des Teams. Ab sofort ist Michael Briggs der CGO, der in seiner Position die Wachstumsstrategie von Xayn weiter vorantreibt. Die Produktentwicklung verantwortet zukünftig Frank Pepermans. Der Programmierer hat vor allem an Open-Source-Frameworks gearbeitet. 

"Mit der abgeschlossenen Finanzierungsrunde ist es nun der ideale Zeitpunkt für die Verstärkung der Führungsriege und um das Unternehmenswachstum weiter zu befördern“, sagt Mitgründer Felix Hahmann zu den guten Neuigkeiten des Start-ups.