Apheris erhält 8,7 Millionen Euro

Das Berliner Start-up  will mit dem eingesammelten Geld seine KI-Datenplattform weiter ausbauen.

Eine erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde bringt dem Berliner Start-up Apheris 8,7 Millionen Euro ein. Größter Investor ist der Wagnigskapitalgeber Octopus Ventures, der insbesondere in Health-, Fin- und Deeptech investiert, sowie in Consumer- und B2B-Software. Auch bestehende Investoren wie Localglobe, Dig Ventures und der ehemalige Google-CFO Patrick Pichette gaben Apheris erneut Geld. 

Das Start-up wurde 2019 von Robin Röhm und Michael Höh in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell laut eigenen Angaben etwa 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit ihrer KI-Technik wollen sie die großen globalen Ziele in den Blick nehmen. „Die größten Herausforderungen, vor denen unser Planet steht, können nur gelöst werden, wenn Unternehmen die Daten der anderen nutzen können“, sagt Röhm. 

Das Start-up bietet dafür eine Plattform für kollaborative Daten-Ökosysteme an. So soll eine sichere Vernetzung von Unternehmen möglich werden. „Wir setzen uns dafür ein, dass Branchen zusammenarbeiten können, indem wir die Notwendigkeit des Datenaustauschs beseitigen und die Komplexität, Risiken und Barrieren abbauen, die dies bisher fast unmöglich gemacht haben“, beschreibt Röhm das Geschäftsmodell. Zu den Kunden gehören laut Apheris unter anderem BASF, die Boston Consulting Group und die BMW Group sowie Johnson & Johnson’s Innovationsabteilung.