Betriebsrat-Organisatoren von Flink ziehen vor Gericht
Die Mitarbeiter fordern Information über die Angestellten von Flink. Das Start-up will diese nicht zur Verfügung stellen.
Der Streit um den Betriebsrat bei Flink geht nun offenbar vor Gericht weiter. Erst kürzlich hatte Flink eine einstweilige Verfügung beim Berliner Arbeitsgericht eingereicht. Der Grund: Die Mitarbeiter haben die Wahl des Wahlvorstandes für die Betriebsratswahl vom 22. Juli auf den 5. September verschoben. Nun leiten auch die Organisatoren der Wahl rechtliche Schritte gegen Flink ein. Da Flink ihnen nicht die benötigten Informationen für die Wahl zur Verfügung stellen würde, haben sie nun ebenfalls eine einstweilige Verfügung beim Berliner Arbeitsgericht eingereicht, wie die Gründerszene berichtet.
Demnach fordern die Organisatoren von Flink eine Liste mit den Namen und Geburtsdaten von allen Angestellten. Dies sei notwendig, um die Angestellten über die Wahl zu informieren und sie am Einlass zu prüfen. Flink würde das aus Datenschutzgründen verweigern. Ob Flink diese Informationen bereitstellen muss, wird nun das Berliner Arbeitsgericht entscheiden. Die Verhandlung soll am 26. August stattfinden.
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