Porsche übernimmt Fazua

Der Sportwagenhersteller erwirbt den selbsternannten Vorreiter für sogenannte „Light E-Bikes“.
Erst im Januar dieses Jahres war Porsche mit einer Beteiligung von zwanzig Prozent bei Fazua eingestiegen. Nun übernimmt der Sportwagenhersteller alle Anteile an dem Start-up.
Johannes Biechele hat Fazua im Jahr 2013 in Ottobrunn bei München gegründet. Das Start-up entwickelt Antriebssysteme für E-Bikes. Im Jahr 2015 stellte das Unternehmen sein Konzept vor: Ein leichtes Antriebssystem, das Motor und Akku vereint und sich in das Unterrohr des Fahrrads integrieren lässt. „Bei Fachleuten ist Fazua als Begründer der Kategorie der ‚light eBikes‘ bekannt – ein Unternehmen mit hoher Innovationskraft, das perfekt zum Pioniergeist der Marke Porsche passt“, sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzender von Porsche Lutz Meschke.
Porsche besitzt bereits die Mehrheit an einem anderen E-Bike-Unternehmen, der kroatischen Marke Greyp. Nun möchte der Autohersteller seine E-Bike-Kompetenzen in zwei Joint-Ventures mit der niederländischen Gesellschaft Ponooc Investment bündeln. Das erste der beiden Gemeinschaftsunternehmen soll Porsche-E-Bikes entwickeln, herstellen und vertreiben, das andere soll technologische Lösungen für die Mikromobilität entwickeln.

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