Trotz Corona: Mehr Start-up-Gründungen 2020 als im Vorjahr
Jan Schulte | 12.04.2021Im vergangenen Jahr gab es 13 Prozent mehr Start-up-Gründungen als noch 2019. Die Analysefirma Startupdetector hat analysiert, in welchen Bereichen die meisten neuen Firmen entstanden sind.
2.857 Start-ups – und damit 13 Prozent mehr als im Jahr 2019 – wurden im vergangen Jahr neu ins Handelsregister eingetragen. Das ergibt eine Auswertung der Analysefirma Startupdetector. Hätte es die Coronakrise nicht gegeben, wären es laut der Studie sogar noch mehr Gründungen gewesen.
Die meisten Start-ups entstehen der Studie zufolge nach wie vor in Berlin. 24 Prozent aller neuen Start-ups werden in der Bundeshauptstadt gegründet. Es folgen Bayern mit 19 Prozent und NRW mit 17 Prozent. Bei den Branchen sind besonders die Bereiche Software, Medizin und E-Commerce für Gründer interessant. In den Bereichen Blockchain, Umwelttechnologie und Versicherung gab es hingegen kaum Gründungen.
Im zweiten und dritten Quartal 2020 ging die Anzahl der Finanzierungsrunden der Studie zufolge zurück, erholte sich jedoch im vierten Quartal wieder. Insgesamt gab es 1.690 Finanzierungsrunden in 2020. Während VC-Investments bereits im dritten Quartal wieder zulegten, blieben Angel-Investoren noch etwas länger vorsichtig, ähnlich wie Unternehmen, die in Start-ups investieren.
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