Angermayer investiert in Seed-Runde von Upmin

Upmin sammelt in seiner Seed-Finanzierungsrunde über vier Millionen Euro ein. Damit will das Proptech nicht nur strategisch zukaufen, sondern auch sein Team verdoppeln.

Das Berliner Proptech Upmin hat in seiner Seed-Finanzierungsrunde über vier Millionen Euro eingesammelt. Damit will Upmin zukaufen, aber vor allem auch sein Team von jetzt 23 Beschäftigen um 25 weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erweitern. Investiert haben die Wagniskapitalgesellschaften P3A Ventures und Bitstone sowie die Unternehmen Scout24 und Swiss Life. Mit dabei ist auch das Family Office Apeiron Investment Group von Christian Angermayer. Business Angels sind der ehemalige Immoscout24-CEO Marc Stilke, Gründer Christian Gaiser, Jan Sprengnetter, Eigentümer der gleichnamigen Gruppe, die Immobilienbewertungen vornimmt, und weitere ungenannte Investoren.

„Unser Fokus liegt auf Wachstum – daher prüfen wir den Markt auf strategische Zukäufe und suchen intensiv nach passenden Partnern im Bereich der Verwaltung, mit denen wir vor Ort zusammenarbeiten können,“ sagt Upmin-Gründer Henning Frank. Das Start-up richtet sich an Eigentümerinnen und Vermieter, die Hilfe bei der Verwaltung ihrer Immobilien suchen. Dabei sind alle einzelnen Schritte von Upmin im Kundenkonto einzusehen, außerdem werden Prozesse digitalisiert und damit Zeit eingespart. Gründer Frank hat schon vor Upmin Start-ups in der Immobilienbranche gegründet und geleitet wie beispielsweise Zinsland und Dahler & Company.

„Wir sehen in Upmin enormes Wachstumspotenzial und freuen uns darauf, die Plattform auf dem weiteren Wachstumskurs zu begleiten“, sagt Bitstone-Partner Kai Panitzki. Aktuell betreut Upmin 3.542 Wohnungen in 645 Gebäuden.