Continental-Manager unterstützt Scantinel Photonics

Karl Haupt wird in den Beirat des Start-ups einziehen. Erst vor kurzem konnte das Start-up zwei neue Investoren gewinnen.

Scantinel Photonics stellt Sensoren-Systeme für autonomes Fahren her, die Technik dahinter heißt Light Detection and Ranging (LiDAR). Jetzt hat das Ulmer Start-up Karl Haupt zum Beiratsvorsitzenden ernannt. Haupt war 36 Jahre lang bei Continental tätig und hat vor allem im Bereich der Fahrerassistenzsysteme gearbeitet. Dieses Wissen trägt er jetzt zu Scantinel Photonics: „Wir freuen uns sehr und sind auch sehr stolz darauf, dass wir Karl Haupt für uns gewinnen konnten,” sagt Mitgründer Andy Zott. „Somit haben wir einen echten Insider in unseren Reihen, von dessen Expertise wir profitieren werden.”

Erst vor Kurzem konnte Scantinel Photonics Zeiss Ventures und Scania Growth Capital als Investoren gewinnen, mit Haupt gelingt es dem Start-up nun, einen namhaften Kopf der Automobilindustrie in die eigenen Reihen zu holen. „Die Technologie von Scantinel hat mich sofort begeistert,” erklärt Haupt seinen Wechsel. „Ich kenne kein Unternehmen, das in der Entwicklung von FMCW Lidar Systemen bereits so weit fortgeschritten ist. Daher bringe ich meine Erfahrung hier sehr gerne ein.”

Seit 2019 widmet sich Scantinel Photonics Sensoren für das autonome Fahren. Sie ermöglichen beispielsweise Hinderniserkennung und -vermeidung sowie Objekterkennung und -verfolgung mit einer Reichweite von 300 Metern. Das Start-up geht davon aus, mit seiner Technik die aktuell häufig verwendeten Time of Light (TOF)-Systeme zu verdrängen.