IDNow soll vor dem Exit stehen

Sophie Deistler Sophie Deistler | 18.03.2022

Bis zu 900 Millionen Euro könnte der Verkauf von IDNow einbringen. Doch noch ist nichts in trockenen Tüchern. 

Nach Informationen von Finance Forward ist die Investmentbank Goldman Sachs derzeit auf der Suche nach einem Käufer für das Münchner Start-up IDNow. Als Basis für einen möglichen Verkaufspreis könnte dabei ein errechneter Umsatz von 70 Millionen Euro für das Jahr 2022 dienen. Bis zu 900 Millionen Euro könnte der Verkauf von IDNow damit einbringen.  

Wer Goldman Sachs mit der Käufersuche beauftragt hat, ist offenbar noch unklar. IDNow habe selbst nicht nach einem Käufer gesucht. Jedoch sei eine Mandatierung auch nicht nötig, da IDNow zu 70 Prozent Investoren gehöre.

Armin Bauer, Dennis von Ferenczy, Felix Haas und Sebastian Baerhold gründeten IDNow im Jahr 2014. Das Start-up bietet auf seiner Plattform verschiedene Verfahren der Identitätsüberprüfung an. Damit können Unternehmen ihre Kunden identifizieren und ihnen ermöglichen, online Verträge abzuschließen. Zu den Kunden des Start-ups gehören beispielsweise die Solarisbank, N26 und Telefónica. Vor zwei Tagen verkündete IDNow auch eine Partnerschaft mit Interpol.


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