KKR investiert €30 Millionen in Rocket Factory Augsburg AG (RFA) für Mikro-Launcher Entwicklung

Rocket Factory Augsburg erhält €30 Mio. von KKR für innovative Mikro-Launcher-Entwicklung. Investition soll Zugang zum Weltraum kosteneffektiver gestalten.

Augsburg – Das Raumfahrtunternehmen Rocket Factory Augsburg AG (RFA) gab heute bekannt, dass es eine Investition von €30 Millionen von KKR, einer globalen Investmentfirma, erhalten hat. Die Finanzierung wird RFA bei der Entwicklung ihres Mikro-Launchers unterstützen und zeigt das wachsende Interesse an kosteneffektiven Zugangsmöglichkeiten zum Weltraum. KKR wird durch diese Investition neben dem bestehenden strategischen Investor OHB zu einem führenden Investor in RFA.

Unser Ziel ist es, kosteneffektive Lösungen für den Zugang zum Weltraum anzubieten und datengenerierende Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Die Investition von KKR spiegelt das Vertrauen in unsere Strategie wider und beschleunigt unsere Mission.

Stefan Tweraser, CEO von RFA

Die Investition erfolgt nach dem erfolgreichen Abschluss des Oberstufen-Hot-Fire-Tests im Mai 2023, einer technischen Errungenschaft, die europaweit ein Novum darstellt. Dies unterstreicht das Vertrauen der Investoren in RFA's Geschäftsmodell, das auf solides und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet ist. Die Mittel aus der Investition werden dazu genutzt, den geplanten integrierten Test der ersten Stufe durchzuführen und den Startplatz am SaxaVord Spaceport in Schottland fertigzustellen. Der RFA ONE Mikro-Launcher soll schließlich im zweiten Quartal 2024 erstmals starten. Die Investition von KKR stammt aus dem KKR European Fund VI, dem neuesten europäischen Private-Equity-Fonds von KKR.