Mymoria sammelt 15 Millionen Euro ein

Sich nicht aus dem eigenen Zuhause bewegen und digital die Bestattungen der Liebsten planen – das  bietet das Start-up Mymoria an. An der nun abgeschlossenen Finanzierungsrunde hat sich auch Unternehmer David Zimmer beteiligt.

Auch der Tod lässt sich digitalisieren, wie das Bestattungs-Start-up Mymoria beweist. Jetzt sammeln die Berliner in einer Serie-C-Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro ein. Das Family Office des Gründers und Unternehmers David Zimmer namens Kalodion sowie die Investmentgruppe Egora Holding führen die Runde an. Außerdem beteiligen sich Bestandsinvestoren wie Btov Partners, IBB Ventures und DvH Ventures, die schon 2016 in Mymoria investierten.

Das Geld will das Start-up sein Angebot ausbauen. Mymoria bietet seit 2016 die digitale Planung von Bestattungen an, seit 2020 sind auch Boutiquen in Städten wie Köln und München zu finden, in denen vor Ort beraten und organisiert wird. „Mit dem zusätzlichen Kapital wollen wir unsere Vision verwirklichen, in ganz Deutschland einen gleichen und extrem hohen Qualitätsstandard für Bestattungen zu ermöglichen“, sagt Gründer Björn Wolff.

Auch die Investoren sind von Mymoria und dem besonderen Markt überzeugt, in dem das Start-up arbeitet: „Wir sind schon seit 2018 an der Seite von Mymoria und werden immer wieder aufs Neue überrascht, mit welcher Intensität, Geschwindigkeit und Freude das Team von Mymoria es schafft, einen traditionell geprägten Markt mit neuen Impulsen zu versehen und zu prägen“, sagt Nikolaus Zwick von EGORA Holding.