Neobank Ruuky meldet Insolvenz an

Durch das Insolvenzverfahren will das Start-up Arbeitsplätze erhalten und langfristig auch weiteres Kapital einsammeln.
Die Hamburger Neobank Ruuky hat am einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das 2020 gegründete Unternehmen konnte in den vergangenen Monaten keine weiteren Finanzierungen abschließen.
„Uns ist es nicht gelungen, in dem jetzigen Marktumfeld neues Kapital zu erhalten“, sagt Jes Hennig, Mitgründer und CEO von Ruuky. Die Marktbedingungen für kapitalintensive Start-ups hätten sich geändert. „Dies macht uns unglaublich traurig, da wir ein tolles Jahr 2022 hatten“, so Hennig. Die Neobank hat eine Banking-App entwickelt, die jungen Menschen digitales Bezahlen ermöglichen soll. Laut Angaben des Unternehmens ist der durchschnittliche Nutzer 16 Jahre alt.
Ruuky hat die bestehenden Kunden über das Insolvenzverfahren informiert. Die Einlagen der Kunden sind nicht betroffen und der Zugang zur Banking-App besteht weiterhin. Nur Kontoeröffnungen werden vorerst nicht möglich sein. Durch das Insolvenzverfahren sollen die Arbeitsplätze des 20-köpfigen Teams erhalten und eine weitere Finanzierung erreicht werden.

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