Tangany zieht sieben Millionen Euro an Land

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 20.04.2022

Die Firma verwahrt Krypto-Assets und will diese mit der Blockchain vor Hackerangriffen schützen.

Das Münchner Fintech Tangany hat in einer Finanzierungsrunde sieben Millionen Euro eingesammelt, wie Finance Forward berichtet. Das meiste Geld kam demnach von dem europäischen Investor Nauta Capital, der in Deutschland unter anderem an Mistho und Insurq beteiligt ist. Auch der Bonner High-Tech Gründerfonds (HTGF), eine öffentlich-private Risikokapital-Investmentfirma, und Creator Collective Capital (C3 VC) investierten in Tangany.

Tangany bietet die Verwahrung von digitalen Assets auf der Blockchain an. Das soll die Geldanlagen unter anderem vor Hacker-Attacken schützen. Die Firma konnte bereits die Tezos Foundation, die Quirin Privatbank und Exporo als Kunden gewinnen. Der Quelle zufolge sollen auch die Sparkassen mit Tangany für ein Krypto-Pilotprojekt verhandelt haben. Die Firma verwahrt Finance Forward zufolge bereits 400 Millionen Euro an Kryptowerten auf. Im Vergleich zum Vorjahr soll der Umsatz um das Fünffache gestiegen sein. 

Tangany war im Jahr 2019 an den Start gegangen. Das Gründerteam besteht aus Martin Kreitmair, Christopher Zapf und Alexey Utin. Die Firma wurde 2018 durch das Exist-Stipendium im Bereich Deep-Tech gefördert. Daraus resultierte schließlich im Januar 2019 die Gründung. Das Unternehmen richtet sich an Kunden in der gesamten EU und auch darüber hinaus.


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