Twitter-Investor führt Runde bei Elise an

Das Start-up erhält in seiner Series-A-Finanzierungsrunde 14,5 Millionen Euro. Nun will es den Low-Code-Software-Standard im Ingenieurwesen setzen.

Das Software-Start-Up Elise hat 14,5 Millionen Euro an Kapital eingesammelt. Angeführt wurde die Series-A-Runde vom US-amerikanischen Wagniskapitalgeber Spark Capital, der in der Vergangenheit bereits an Finanzierungsrunden von Twitter und Slack beteiligt war. Außerdem investieren BMW i Ventures, Cherry Ventures, UVC Partners und Venture Stars in das Bremer Unternehmen.

Elise bietet eine Low-Code-Plattform für Ingenieure an. Die Gründer Moritz Maier, Sebastian Möller und Daniel Siegel verdingten sich ursprünglich mit Ingenieurdienstleistungen. Um diese effizienter zu gestalten, entwickelten sie eine Softwarelösung, die sich wiederholende Entwicklungsaufgaben übernahm. Mittlerweile ist dieses Low-Code-Angebot das Hauptprodukt der Firma.

„Dank Elise gehört die Idee von Connected Engineering bei renommierten Unternehmen wie BMW, Mercedes-Benz Group oder Airbus bereits heute zum Alltag”, sagt Alex Finkelstein, General Partner bei Spark, angesichts des Investments. Tatsächlich zählt Elise bereits eigenen Angaben zufolge große Unternehmen wie BMW, Bose, Hyundai und Toyota zu seinen Kunden.

Mit dem Geld will das Start-up nun in weitere Ingenieursdomänen vorstoßen. „Mit Hilfe der Series-A-Finanzierung kommen wir unserem Ziel, der Low-Code-Standard im Engineering zu werden, ein deutliches Stück näher”, erklärt Elise-Co-Gründer Moritz Maier.