Volksbanken kaufen Fincompare

Sophie Deistler Sophie Deistler | 13.12.2021

Die Pandemie soll der Berliner Kreditplattform zugesetzt haben. Nun schafft das Fintech den Exit.

Eine Gruppe von vier Volksbanken hat gemeinsam mit der DZ Bank und Atruvia die Kreditplattform Fincompare übernommen. Nach Informationen von Finance Forward und Finanz-Szene soll die Transaktion rund 15 Millionen Euro gekostet haben. Die Altgesellschafter wie die niederländische ING gaben ihre Anteile an der Kreditplattform ab. 

„Wir sind glücklich über die Transaktion, denn das neue Eigentümerkonsortium teilt unsere langjährige Vision, kleineren Unternehmen anbieterunabhängig die individuell passende Finanzierungslösung anbieten zu können”, sagt Fincompare-Geschäftsführer Luv Singh. Die Berliner Volksbank, die Raiffeisenbank im Hochtaunus, die Volksbank Mittweida und die Hannoversche Volksbank haben den Kauf über die gemeinsame VAD Beteiligungen initiiert. Die Berater der Volksbanken können in Zukunft ihren Kunden die Finanzierungsprodukte von Fincompare anbieten. Auf der Kreditplattform können die Volksbanken ihre eigenen Kredite vermitteln. Das bisherige Team von Fincompare bleibt bestehen.

Stephan Heller hat Fincompare im Jahr 2016 gegründet. Das Start-up bietet eine Vergleichsplattform für Unternehmenskredite an. Dabei arbeitet Fincompare laut eigenen Angaben mit mehr als 250 Banken und Finanzieren zusammen. Vor dem Exit hat sich das Unternehmen nur schwach entwickelt und lag weit hinter dem Konkurrenten Compeon zurück. 


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