Woom sammelt zweistelligen Millionenbetrag ein

Marius Ochs Marius Ochs | 28.12.2022

2022 machte das Fahrrad-Start-up erstmals über 100 Millionen Euro Umsatz. Jetzt erhält das Wiener Unternehmen Geld aus Hongkong.

Das Wiener Fahrrad-Start-up Woom hat frisches Kapital erhalten. Laut Gründerszene soll es sich um einen zweistelligen Millionenbetrag handeln. Neben dem Kerninvestor Bregal Unternehmerkapital (BU), der sein Investment ausbaut, gehört auch die Jebsen Group zu den Kapitalgebern. 

Der Investor aus Hongkong steigt mit einem Minderheitsanteil von 15 Prozent in das Unternehmen ein, wie Gründerszene berichtet. Der Kauf der Anteile wurde am 23. Dezember unterzeichnet. Kommt jetzt noch die behördliche Zustimmung, hält die Jebsen Group 15 Prozent an Woom. 

Jebsen will westlichen Unternehmen den Markt in Asien, insbesondere China, erschließen. Dies wird auch für Woom interessant sein, auch wenn eine Sprecherin gegenüber Gründerszene konkrete Pläne noch dementiert. Das Wiener Start-up feiert im kommenden Jahr zehnjähriges Jubiläum. Nach eigenen Angaben hatte es in dieser Zeit eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von etwa 50 Prozent. 2022 werde es erstmals die Marke von 100 Millionen Euro Umsatz überschreiten.

Woom wurde von Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka gegründet und stellt Kinderfahrräder her. Sie bieten ein Standardrad in sechs Größen an, dass ohne Aufdrucke oder Muster daherkommt. Zusätzlich verkauft das Start-up ein Mountainbike in drei Größen, sowie Accessoires wie Helme, Klingeln und Flaschenhalter. Für ein Mountainbike zahlen Kunden 1.000 Euro, das teuerste Produkt ist das E-Mountainbike für 3.000 Euro.


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