40 Millionen Euro und neue Investoren für Tesvolt

40 Prozent des Umsatzes macht das Unternehmen laut eigenen Angaben bereits im Ausland. Mithilfe seiner Investoren möchten die Wittenberger noch internationaler werden.

Das Wittenberger Start-up Tesvolt hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 40 Millionen Euro abgeschlossen. Die Liechtenstein Gruppe der Fürstenfamilie Liechtenstein ist neu eingestiegen und hat die Runde angeführt. Weitere Investoren sind Berenberg, UBS, die E.R. Capital Holding und der IBG-Fonds des Landes Sachsen-Anhalts. Auch ein Family Office aus der Automobil-Branche hat investiert – mit Hilfe dieses nicht näher genannten Partners möchte das Unternehmen im Bereich der E-Mobilität Fuß fassen.

„Der Einstieg der neuen Investoren ist ein wichtiger Meilenstein für Tesvolt. Die Beteiligung renommierter Investoren, die uns auch strategisch mit ihrer Expertise zu Seite stehen, ist ein weiterer Beleg für unser operativ starkes und nachhaltiges Geschäftsmodell“, sagt Tesvolt-Geschäftsführer und Mitgründer Daniel Hannemann. Mit den finanziellen Mitteln möchte das Start-up seine Produkte weiterentwickeln und international expandieren. Im kommenden Jahr plant Tesvolt den Markteintritt in Nordamerika.

Daniel Hannemann und Simon Schandert haben Tesvolt im Jahr 2014 gegründet. Das Start-up hat seinen Sitz in Wittenberg und stellt Batteriespeichersysteme für Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft her.