Alasco erhält 40 Millionen US-Dollar

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 11.01.2022

Die Firma möchte die Immobilienbranche digitalisieren und nachhaltiger machen. Insight Partners und Lightrock steigen ein. 

Das Münchner Start-up Alasco hat sich zum Ziel gesetzt, die Immobilienbranche digitaler und nachhaltiger zu machen. Dabei erhält die Firma nun finanzielle Hilfe von zwei neuen Investoren, die insgesamt 40 Millionen US-Dollar in das Start-up stecken. Eingestiegen sind der New Yorker Venture-Capital-Fonds Insight Partners und die auf Nachhaltigkeit spezialisierte globale Private-Equity-Plattform Lightrock. Rachel Geller, Managing Director bei Insight Partners, wird Mitglied des Boards von Alasco.

Das Geld will die Firma nutzen, um zu wachsen. Dafür plant Alasco, die Zahl der Mitarbeiter im nächsten Jahr um mehr als das Doppelte zu erhöhen: von 100 auf 220. Außerdem will das Start-up die europäische Expansion vorantreiben. „Die Ausweitung unserer internationalen Präsenz ist der nächste logische Schritt“, sagt CEO Sebastian Schuon. „Die Immobilienwirtschaft ist eine globale Industrie, die dringend digitale Lösungen braucht. Wir wollen hier unseren Beitrag leisten und zeigen, dass die Branche echte Fortschritte machen kann. Dazu starten wir 2022 auf dem britischen Markt.“

Kunden sollen mit Hilfe der Software in der Lage sein, den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie digital managen zu können – vom Bau, über die Instandhaltung, bis hin zum Verkauf. Zudem steht der Bereich Nachhaltigkeit oben auf der Liste von Alasco: Kunden sollen durch die Software bessere Entscheidungen zu den Umweltauswirkungen ihrer Software treffen können. Das war wohl einer der Punkte, die Christopher Steinau, Principal bei Lightrock, endgültig überzeugt haben: „Die Immobilienbranche ist einer der größten CO2-Emittenten der Welt, der 39 Prozent der weltweiten jährlichen Treibhausgasemissionen verursacht und rund 30 Prozent der weltweiten Energie verbraucht. Wir glauben, dass Alasco einen Wandel in der Branche herbeiführen (…) kann.“


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