Bafin ermahnt Trade Republic

Der Online-Broker hatte zwischenzeitlich den Handel mit einigen volatilen Aktien ausgesetzt. Das gefällt der Finanzaufsicht gar nicht.
Die Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungen (Bafin) geht Beschwerden von Kunden des Online-Brokers Trade Republic nach. „Wir haben in den letzten Tagen eine Vielzahl von Beschwerden von Privatanlegern zu technischen Störungen bei Trade Republic erhalten. Diesen gehen wir bereits nach“, teilte eine Sprecherin mit. Man habe das Unternehmen zudem „mit Nachdruck“ darauf hingewiesen, die aufsichtsrechtlichen Anforderungen einzuhalten und Kunden sämtliche Dienstleistungen „dem Aufsichtsrecht entsprechend und störungsfrei“ bereitzustellen.
Das Berliner Start-up war wegen des Hypes um die Gamestop-Aktie an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen und hatte den Handel am Donnerstag zwischenzeitlich ausgesetzt. Zuvor war die Aktie stark gestiegen, was einige Hedgefonds viel Geld gekostet hat. Außerdem betroffen waren die Aktien von AMC Entertainment, Black Berry, Nokia und Bed Bath & Beyond. Offiziell gab das Start-up zunächst an, die Anleger schützen zu wollen. Erste Anleger drohten aber bereits mit Klagen und meldeten die Störungen der Bafin.

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