Catalym sammelt 50 Millionen Euro ein

Das Münchner Biotech-Unternehmen hat seine C-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Das Geld fließt in die Erforschung eines Krebsmedikaments.
Catalym aus Martinsried sammelte in seiner Series-C-Finanzierungsrunde 50 Millionen Euro ein. Die Runde wurde vom australischen Life-Science-Kapitalgeber Brandon Capital und Jeito Capital, die erstmals in Deutschland investierten, angeführt. Beide investieren zum ersten Mal in das Biotech-Start-up. Bestehende Anteilseigner wie Forbion, der Novartis Venture Fonds und Bayern Kapital waren erneut mit an Bord.
Mit dem Geld will Catalym die klinische Erprobung von Visugromab finanzieren, einem potenziellen Krebsmedikament. Visugromab funktioniert durch Antikörper, die ein bestimmtes von Tumoren benutztes Protein neutralisieren, um das Immunsystem zu schützen. Durch diese Funktion sollen Krebsbehandlungen effektiver werden. Aktuell wird es in mehreren Phase-Zwei-Studien erprobt. Drei klinische Phasen müssen Medikamente vor einem Zulassungsantrag durchlaufen.
Tumorforscher Jörg Wischhusen erarbeitete 2016 an der Universität Würzburg die wissenschaftliche Grundlage des Start-ups, das dann auch als Ausgründung der Uni auf den Markt kam. Seit Mai ist Phil L’Huillier CEO des Unternehmens, der zuvor unter anderem beim Pharmakonzern MSD arbeitete. Wischhusen gehört zum Beraterkreis von Catalym.

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