Habyt fusioniert mit Hmlet
Janina Gerhardt
| 13.04.2022
Die beiden Co-Living-Anbieter wollen gemeinsam Wohnkonzepte revolutionieren.
Das Berliner Co-Living-Start-up Habyt fusioniert mit dem Konkurrenten Hmlet aus dem asiatischen-pazifischen Raum. Durch den Zusammenschluss werden beide Unternehmen jährlich mehr als 8.000 Wohneinheiten verwalten und 15.000 Mieter betreuen. Erst kürzlich hatte Habyt den italienischen Co-Living-Anbieter Roomie im März 2022 gekauft.
„Die Fusion ist hier nur der erste Schritt. Gemeinsam werden wir nun weiter unsere Vision verfolgen, jedem zu ermöglichen, überall auf der Welt zu wohnen“, sagt Luca Bovone, Gründer und CEO von Habyt. Das 2017 gegründete Unternehmen bietet Abonnements für Wohnungen an. So können Kunden zwischen verschiedenen Standorten wechseln und möblierte Wohnungen oder Zimmer für einen bestimmten Zeitraum mieten. „Das Bedürfnis nach unbürokratischem, unkompliziertem und direktem Zugang zu Wohnmöglichkeiten ist größer denn je“, so Bovone.
Nach Angaben des Unternehmens konnte Habyt sein Wachstum im Jahr 2021 verfünffachen. Bis Ende 2023 will man auf 30.000 Einheiten wachsen. Für die Zukunft plant das Unternehmen, auch alternative Wohnkonzepte anzubieten, wie Mehrgenerationen- oder Gemeinschaftswohnen.
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Startup
2017
Berlin
HABYT
Vermietung von vollständig möblierten Co-Living Spaces.
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