TheiaX bringt Kartierungsverfahren auf den Markt

Zwei Jahre lang hat TheiaX an dem Prozess für Rohstofferkundung geforscht. Nun steht die Technologie in den Startlöchern. 

TheiaX hat sein digitales Kartierungsverfahren für Rohstofferkundung auf den Markt gebracht. Mit der Technologie sollen dem Start-up zufolge Rohstoffe im Boden analysiert werden. Dafür arbeitet das Start-up eigenen Angaben zufolge mit Sensoren, die Bilder des Rohstoffaufkommens liefern. So sollen Bergbauunternehmen ohne Bohrung entscheiden, ob sich der Abbau von Mineralien in einem Gebiet lohnt. 

TheiaX wurde aus dem Freiberger Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie ausgegründet und hat zwei Jahre lang an diesem Kartierungsverfahren geforscht. Das Helmholtz Zentrum Dresden Rossendorf hat das Start-up bei der Forschung unterstützt.

„Die entwickelten Technologien minimieren die Auswirkungen auf die Umwelt, stärken die Akzeptanz in der Bevölkerung und verbessern gleichzeitig bestehende Erkundungstechnologien”, sagt TheiaX-Gründungsgesellschafter Richard Gloaguen. Es habe bereits Projekte für die Bergbauindustrie in Grönland, Bulgarien, Griechenland, Tschechien und Deutschland gegeben.