App-Baukasten Roq Technology bekommt neun Millionen Euro

Das Start-up zweier ehemaliger Rocket-Manager hat seine Seed-Finanzierung abgeschlossen. Davon wollen die Gründer ein globales Team aufbauen.
Das Berliner Software-Start-up Roq Technology hat eine ungewöhnlich hohe Seed-Finanzierung in Höhe von knapp neun Millionen Euro eingefahren. Das Geld stammt von der Berliner Rocket-Tochter Flash Ventures, berichtet Gründerszene. „Wir entwickeln unsere Produkte nun weiter, beschleunigen unser Wachstum und bauen unser globales Team weiter aus“, sagt Co-Gründer Fabian Wesner gegenüber dem Magazin.
Neben Wesner stammt auch der zweite Gründer aus dem Rocket-Universum. Wesner war CTO bei Rocket Internet, sein Mitgründer Tim Niemeier betreute Investments im Ausland. Zusammen starteten sie ihr Start-up Roq Technology, das einen App-Baukasten anbietet, welches Tech-Unternehmen helfen soll, schnell und einfach Apps zu bauen. „Wer etwa das nächste Airbnb oder Uber bauen will, hat eigentlich nur zwei Optionen: Alles mühsam am Reißbrett selbst entwickeln oder auf App-Baukästen setzen“, sagt Wesner gegenüber Gründerszene.
Bisher bieten diesen Service sogenannte No- oder Low-Code-Plattformen an. Roq soll die Brücke zwischen selber Programmieren und fertigem Baukasten ausfüllen. Das Start-up liefert fertige Code-Schnipsel für gängige Lösungen wie etwa Chat-Fenster oder Abonnements, den Rest können Programmierer schreiben.

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