AmCham Germany schreibt Female Founders Award aus

Der Bewerbungsschluss ist Anfang März.

Bis zum 7. März können sich erfolgreiche Gründerinnen aus Deutschland und den USA für den AmCham Germany Female Founders Award bewerben. Die Preisverleihung findet am 27. April in Berlin statt, ausgeschrieben wird der Preis von der American Chamber of Commerce in Germany. Die Jury sucht Gründerinnen mit innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen im transatlantischen Raum. Bewerben können sich die Gründerinnen selbst, aber auch andere Unternehmen oder Personen können geeignete Kandidatinnen vorschlagen.

„Der Female Founders Award wurde erfunden, um ihn überflüssig zu machen“, sagt Torsten Oltmanns, Vorsitzender des AmCham Germany Chapters Berlin-Brandenburg und Mitglied der Award-Jury. „Es ist richtig und wichtig, dass für Gründerinnen und Gründer dieselben Bedingungen gelten. Solange das noch nicht so ist, trägt unser Award dazu bei, Gründerinnen zu bestärken und das Wissen um ihre guten Lösungen und erfolgreichen Geschäfte zu verbreiten.“ Auch die USA stehen im Vergleich zu Deutschland noch schlecht da. Auch dort gründen nur wenige Frauen. „Sie sind aber, wenn sie es tun, erfolgreicher“, sagt Oltmanns.

Die Jury bewertet die Bewerbungen nach folgenden Auswahlkriterien: Die Bewerberin muss (Mit-)Gründerin eines Start-ups sein, dass zwischen zwei und fünf Jahre erfolgreich am Markt ist. Der Erfolg wird durch die Kundenzahl oder die Sichtbarkeit gemessen. Außerdem muss das Start-up solide finanziert sein und muss sich im Umsatz und Marktanteil erfolgreich entwickeln.