Bonventure verbucht Abschluss von viertem Fonds

Start-ups kommen dafür nur in Frage, wenn sie messbar zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen.
Der Münchner Investor Bonventure hat den erfolgreichen finalen Zeichnungsschluss seines vierten Fonds „Bonventure IV“ verkündet. Institutionelle und private Investoren haben 50 Millionen Euro an Kapital gestellt. Das ist deutlich mehr als die Zielsumme, von der Bonventure ausgegangen war. Diese hatte bei 35 bis 40 Millionen Euro gelegen.
Der Fonds soll sogenannte „Impact-Unternehmen“ mit einem sozialen oder ökologischen Geschäftsmodell finanzieren. Um in Frage zu kommen, müssen diese unter anderem messbar zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen. Ziel des Fonds ist es laut Bonventure, „gleichzeitig eine positive gesellschaftliche Wirkung und eine attraktive finanzielle Rendite zu erzielen.“
„Der Markt für Sozialunternehmen entwickelt sich seit einigen Jahren sehr positiv“, sagt Erwin Stahl, Managing Partner bei Bonventure. „Die Unternehmen sind professionell aufgestellt und die Arbeit an den globalen Herausforderungen unserer Zeit gewinnt Momentum und eine wachsende Kundschaft.“ Das zeige sich auch an der Performance des Vorgänger-Fonds: „Nach gut der halben Laufzeit stehen wir dort jetzt schon bei nahezu zehn Prozent finanzieller Rendite“, sagt Stahl. „Und wenn Sozialunternehmen finanziell erfolgreich sind, vergrößert sich auch ihr gesellschaftlicher Impact.“
Geld ist bereits geflossen: Bonventure investierte mit dem Fonds in die Start-ups Sira Kinderbetreuung, Comgy und Chargex. Die Mini-Kitas von Sira sollen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen. Comgy will das Energiesparen für Mietende und Immobilienverwaltungen erleichtert. Chargex entwickelt derweil eine Ladeinfrastruktur für die Verkehrswende, die günstige und skalierbar sein soll.

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