Clue entlässt ein Viertel seiner Belegschaft
Marius Ochs | 23.01.2023Auch beim Fruchtbarkeits-Start-up heißt es im aktuellen Marktumfeld: Profitabilität vor Wachstum. Deshalb müssen jetzt etliche Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
Das Berliner Fruchtbarkeits-Start-up Clue entlässt 25 Prozent seiner Belegschaft. Bisher hatte das Unternehmen etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gründerszene schreibt von 31 Personen, die das Start-up verlassen mussten. Die Gründerin Ida Tin begründet diesen Schritt in einem Linkedin-Post mit dem schwierigen Marktumfeld, in dem sich insbesondere wagniskapitalfinanzierte Unternehmen bewegen. Tin habe das Team von Clue verkleinert, um den finanziellen Fortbestand des Unternehmens zu sichern.
Noch im Dezember 2021 sammelte Clue 16 Millionen Euro von Investoren wie Balderton und Future Positive Capital ein. Seit der Gründung 2012 seien laut eigenen Angaben mehr als 30 Millionen Euro in das Start-up geflossen. Clue bietet eine App an, mit der sich der Zyklus einer menstruierenden Person nachverfolgen lassen kann. So können fruchtbare und unfruchtbare Tage bestimmt werden. Auch Co-CEO Carrie Walter äußerte sich in einem Post auf Linkedin und schreibt, dass die Massenentlassung die schwierigste Entscheidung ihres Lebens gewesen sei.
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