Enpal sammelt 855 Millionen Euro ein

Das Solar-Start-up deckt sich mit Krediten ein. Es will mehr als 30.000 neue Solaranlagen, Energiespeicher und Ladestationen kaufen.
Das Berliner Solaranlagen-Unicorn Enpal sammelt kurz vor Jahresende 855 Millionen Euro ein, wie Gründerszene berichtet. Das Geld kommt dabei von Fonds, Banken und Investoren. Diese stellen das Fremdkapital in Form verzinster Kredite zur Verfügung. Mit dem frischen Kapital will das Start-up jetzt mehr als 30.000 neue Solaranlagen, Energiespeicher und Ladestationen kaufen.
Diese muss es erst selbst erwerben, bevor die Enpal-Techniker die Anlagen bei den Kunden installieren können. Das Geschäftsmodell des 2017 gegründeten Start-ups ist ein Mietmodell. Die Kundinnen und Kunden zahlen für die Anlage und den Strom eine monatliche Gebühr, sparen aber die hohen Anschaffungskosten. Nutzen sie die Anlagen für 20 Jahre, können sie sie für einen Euro kaufen.
Ziel des Unternehmens ist es, in einem Jahr etwa eine Milliarde Euro Umsatz zu machen, sagte Gründer Mario Kohle dem Manager Magazin. Für 2022 rechnet er demnach mit einem Umsatz zwischen 300 und 400 Millionen Euro.

Newsletter
Startups, Geschichten und Statistiken aus dem deutschen Startup-Ökosystem direkt in deinen Posteingang. Abonnieren mit 2 Klicks. Noice.
LinkedIn ConnectTake care, give care
Hat dich diese Nachricht informiert oder unterhalten? Dann würden wir uns freuen, wenn du deinem Netzwerk davon erzählst.
Auf Linkedin teilen Auf Facebook teilen Auf Xing teilenVielleicht auch interessant:

FYI: English edition available
Hello my friend, have you been stranded on the German edition of Startbase? At least your browser tells us, that you do not speak German - so maybe you would like to switch to the English edition instead?
FYI: Deutsche Edition verfügbar
Hallo mein Freund, du befindest dich auf der Englischen Edition der Startbase und laut deinem Browser sprichst du eigentlich auch Deutsch. Magst du die Sprache wechseln?