HPI startet Inkubator

Das Hasso-Plattner-Institut startet einen Venture Builder. Bewerben können sich alle, die gern ein Tech-Start-up gründen wollen. 

Die School of Entrepreneurship des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) startet einen Inkubator. Die Schule setzt dafür das Programm „Venture Builder – The Incubator for Digital Engineers” auf, das bereits im November 2022 starten soll. Die Idee: Das Institut will künftige Tech-Gründer dabei unterstützen, ihr Start-up hochzuziehen und eine Geschäftsidee zu entwickeln. 

Bewerben kann sich auf den Inkubator jeder, der grundsätzlich eine Idee hat und daraus gern ein Tech-Start-up formen möchte. Nicht nur ITler sind dem HPI zufolge gefragt, sondern auch Studierender anderer Fachrichtungen. Wer es durch den Bewerbungsprozess schafft, kann am zwölfwöchigen Inkubaktionsprogramm teilnehmen. Zu diesem gehören dem HPI zufolge Vorträge und Workshops, sowie Hilfestellung von Experten und Unternehmern. Ebenfalls im Angebot inbegriffen ist ein Mentoring. 

Wer nach zwölf Wochen eine gute Idee und Geschäftsgrundlage entwickelt hat, kann theoretisch sogar an eine erste Finanzierung gelangen, verspricht das HPI in einer Mitteilung. So gebe es die Möglich eine „erste Finanzierung zu attraktiven Konditionen zu erhalten”. Bis dahin sei das Programm kostenfrei. 

„Viele Gründungsinteressierte haben großartige Ideen und Technologien entwickelt, wissen jedoch nicht, wie sie diese erfolgreich zu Produkten und Start-ups machen können - oder trauen sich den Weg des Gründens nicht zu", sagt Frank Pawlitschek, der die School of Entrepreneurship des HPI leitet. „Unser neues Programm setzt dies nun auch hier in Potsdam um."