Neffen von Bundeskanzler Olaf Scholz gründen Start-up für Investments in Stablecoins
Janina Gerhardt | 31.05.2022Die neue Finanz-App Kudona ähnelt einem Sparbuch. Allerdings sollen die Kunden 3,8 Prozent Zinsen jährlich erhalten.
Mit ihrer Spar-App Rubarb haben die Neffen des Bundeskanzlers Olaf Scholz nach eigenen Angaben über 100.000 Downloads erzielt. Jetzt gründen die beiden gemeinsam mit ihrem Mitgründer Kelvin Craig das neue Fintech Kudona in Litauen. Kudona ist ein Tochterunternehmen von Rubarb und soll Kunden den Zugang zu dezentralisierten Finanzmärkten ermöglichen. Die neue Anwendung würde es Nutzern ermöglichen auch in Zeiten von Negativzins und Inflation weiterhin Zinsen verdienen zu können. Die Zielgruppe seien sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen.
Die Kudona-App soll einem gewöhnlichen Sparbuch ähneln auf das Nutzer Beträge ab 500 Euro einzahlen können. Nach eigenen Angaben würden Kunden auf das eingezahlte Geld aktuell jährlich 3,8 Prozent Zinsen erhalten. Die Zinsen würden von dem Kudona-Team generiert werden, dass das Geld in sogenannte Stablecoins anlegt. Die operativen Kosten sollen durch die überschüssige Verzinsung gedeckt werden.
„Wir sehen im Augenblick keinen effektiveren Weg, über den man Geld anlegen und Zinsen gewinnen kann“, so Fabian Scholz. Das Start-up wolle den Nutzern die Angst vor Krypto-Währungen nehmen. Um die Kunden gegen Diebstahl, Währungsschwankungen und fehlerhafter Technologie zu schützen, kooperiert das Unternehmen mit FX-Hedging sowie Versicherungsgesellschaften.
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