Billie stellt sich für Expansion auf

Kurz vor der Expansion müssen zwölf Mitarbeitende gehen. Dafür möchte das Fintech erfahrenes Personal einstellen.

Nach Informationen von Finance Forward stellt sich Billie neu auf. In der vergangenen Woche hat das „Buy now, pay later“-Start-up zwölf Mitarbeitende entlassen. Gleichzeitig sucht das Fintech 37 neue Kolleginnen und Kollegen. Grund für die Entlassungen und Neueinstellungen sei eine Umstrukturierung.

In diesem Jahr hat Billie sein Management erweitert, um sich auf die bevorstehende Internationalisierung vorzubereiten. Zuerst berief das Start-up seine Mitgründerin Aiga Senftleben in die Geschäftsführung, dann holte Billie im Mai den Wayfair-Teamleiter Benjamin Hoskins als Technikchef an Board. Zuletzt kam der ehemalige Paypal-Manager Damien Perillat vom französischen Zahlungsdienstleister Worldline hinzu und übernahm den Posten des CCO. „Die neuen Manager haben ihre Teamsstruktur überprüft und sind zum Entschluss gekommen, dass Billie für das, was wir planen, erwachsener werden muss“, sagte Billie-Geschäftsführer Christian Grobe gegenüber Finance Forward. Die entlassenen Mitarbeitenden werden durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen ersetzt.

Im kommenden Jahr möchte Billie mit seinem „Buy now, pay later“ für Geschäftskunden dann innerhalb Europas expandieren. Alle zwei Monate wolle man in ein neues Land, kündigt Grobe an.