Talking Hands schließt Seed-Finanzierungsrunde ab

Sophie Deistler Sophie Deistler | 25.02.2022

Die bisherigen Mentoren des Start-ups sind nun als Business Angels eingestiegen.

In einer Seed-Finanzierungsrunde sind beim Start-up Talking Hands diverse Business Angels eingestiegen. Darunter sind der Geschäftsführer der Axel Springer Consulting Group Christoph Keese, der Bitpanda-Gründer und Geschäftsführer Eric Demuth, die Emma-Matratzen-Gründer Dennis Schmoltzi und Manuel Müller sowie der Tiana-Gründer und Direktor Ilknur Gur. Die Business Angels unterstützten das Unternehmen schon vorher als Mentoren.

Laura Mohn und Maria Möller haben Talking Hands im Oktober 2020 in Frankfurt am Main gegründet. Das Start-up hat Daumenkinos entwickelt, die Kindern den Grundwortschatz in Gebärden beibringen. Talking Hands möchte so die Kommunikation zwischen Kindern mit und ohne Behinderung erleichtern und mehr Inklusion ermöglichen. Inspiration für das Produkt war Laura Mohns Schwester, die Down-Syndrom hat und erst spät sprechen gelernt hat. Mit den finanziellen Mitteln aus der Seed-Finanzierung möchte Talking Hands nun sein Team vergrößern, weitere Produkte anbieten und innerhalb der EU expandieren.

„Ich habe Laura und Maria vor circa einem Jahr kennengelernt und bin absolut begeistert und überzeugt von ihrer Arbeit und Mission der Inklusion im Bildungssystem. Umso mehr freue ich mich sie dabei nun auch unterstützen zu dürfen”, sagte Investor Eric Demuth.

Im vergangenen Oktober stellten die Gründerinnen ihr Start-up bei „Die Höhle der Löwen“ vor und erhielten Bestellaufträge von einzelnen Löwen in Höhe von 40.000 Euro. Nach der Ausstrahlung der Sendung erhielt Talking Hands nach eigenen Angaben so viele Bestellungen, dass die Daumenkinos innerhalb weniger Stunden ausverkauft waren, wenngleich das Start-up auch Kritik einstecken musste.


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