Frontnow stellt Beirat zusammen

Das Berliner Start-up ist noch jung, legt aber schon ein gutes Tempo vor: Eine Pre-Seed-Runde ist abgeschlossen, die Seed-Runde wird vorbereitet. Jetzt hat Frontnow einen Beirat zusammengestellt, der das Start-up bei der Weiterentwicklung unterstützen soll.

Dem Kampf des stationären Handels gegen seine Verdrängung aus den Innenstädten widmet sich auch das Start-up Frontnow. Jetzt hat das Berliner Start-up einen namhaften Beirat zusammengestellt: Mit dabei sind der Co-Geschäftsführer des Süßwaren-Herstellers Zentis Norbert Weichele, Payback Geschäftsführer Dominik Dommick und Stephan Tahy, der seit vergangenem Jahr Vorstandsvorsitzender von Duravit ist.

„Jeder Einzelne unserer Beiräte deckt mit seiner Expertise und seinem Netzwerk einen elementaren Teil unseres Geschäftsmodells ab und teilt vor allem unsere Vision”, sagt Bernhard Lihotzky, der Frontnow gemeinsam mit Marc Funk und Cedric May erst im April 2021 gründete. Ihre Namen sind in der Szene bekannt: Funk ist Gründer von Getnow, Lihotzky verkaufte sein Food-Startup Healthcube an eine Private-Equity-Firma und May war CTO des Portals Dailydeal. 

Das neue Beiratsmitglied Weichele erklärt sein Engagement für das Start-up: „FrontNow sorgt für Chancengleichheit zwischen den Tech- Giganten wie Amazon und dem stationären Handel und ich freue mich hierbei mitzuhelfen.“ Denn die Berliner ermitteln per KI die Vorlieben der Kunden eines Gebiets und ordnen den Herstellern von Konsumgütern die passende Händlerfiliale zu. Noch ist das Angebot kostenlos, ein Bezahlmodell soll in den nächsten Monaten entwickelt werden.

In einer Pre-Seed-Runde sammelte Frontnow Geld von Patentpool und Business Angel Markus Sutor ein, eine Seed-Runde im siebenstelligen Bereich wird gerade vorbereitet.