Mister Spex geht an die Börse
Lisa Marie Münster | 01.07.2021Ab Freitag sind die Titel des Brillenhändlers an der Frankfurter Börse handelbar. Für 25 Euro je Aktie will das Start-up 375 Millionen Euro einsammeln, 245 Millionen Euro nutzt Mister Spex für sein Wachstum.
Ab dem 2. Juli ist Mister Spex an der Börse zu finden, jetzt gibt das Unternehmen Informationen zu seinem Börsengang bekannt: So gibt es 15 Millionen Aktien zu einem Stückpreis von 25 Euro aus. Damit kommt Mister Spex auf einen Erlös von 375 Millionen Euro. 245 Millionen Euro davon will das Start-up für seine Expansion und die Rückzahlung eines Überbrückungskredits nutzen. Der Rest geht an die Altaktionäre.
„Der Börsengang ist ein weiterer Meilenstein für das Unternehmen“, sagt Gründer Dirk Graber. „Den Zugang zu den Kapitalmärkten werden wir nutzen, um unser internationales Wachstum zu beschleunigen und unseren technologischen Vorsprung durch weitere Investitionen zu sichern." Mit dem Ausgabepreis kommt das Unternehmen auf einen Börsenwert von mehr als 800 Millionen Euro.
Zum Börsengang gab der Brillenkonzern Essilor Luxottica, der die Ray Ban-Brillen vertreibt, bekannt, seine Beteiligung an Mister Spex aufzustocken und neue Aktien im Wert von 50 Millionen Euro zu erwerben. Außerdem beteiligen sich die Fondsgesellschaften Janus Henderson und M&G mit je 30 Millionen Euro. Damit sind schon jetzt 30 Prozent des angestrebten Erlöses durch den Börsengang abgesichert.
Mister Spex startete 2007, verkaufte zuerst ausschließlich online Brillen und ist heute als Omnichannel-Optiker bekannt. Das Unternehmen betreibt 39 Filialen in Deutschland, Österreich und Schweden. Jetzt sollen in sieben weiteren Ländern Läden eröffnet werden, in denen Mister Spex sein Angebot schon vertreibt.
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