Prematch schließt Pre-Seed-Finanzierungsrunde ab

Die Kölner haben eine sechsstellige Summe eingesammelt, die acht Business Angels sind Gründer und Investoren der deutschen Start-up-Szene.

Das Start-up Sorare ist mittlerweile 4,3 Milliarden Dollar wert, das deutsche Pendant Prematch nimmt sich die Franzosen zum Vorbild. Und ein erster Schritt ist getan, denn die Kölner haben Investoren für ihre Pre-Seed-Finanzierungsrunde gefunden. Die Summe liegt im mittleren sechsstelligen Bereich. 

Das Geld stammt von Roman Kirsch, Gründer von Casacanda und Amorelie, und den Contorion-Gründern Frederick Roehder und Tobias Tschötsch, die ihr Unternehmen 2019 verkauften. Außerdem sind Ralf Reichert, CEO von ESL Gaming, Nikolaus Glasmacher, der Manager des Sport-Ressorts der Bild-Zeitung, Ontruck-Gründer Robert Ermich, Alex Luik und Nils Wilde, die als ehemalige Studienfreunde Otto Wilde gründeten, sowie Christian Greb, Mitbegründer von Precire, dabei.

Seit August diesen Jahres bietet das Kölner Start-up seine App an, über die Freunde und Freundinnen des Amateurfußballs alle Informationen ihres Vereins erhalten sollen. Dafür arbeitet das von Niklas Brackmann, Fiete Grünter und Lukas Röhle gegründete Start-up auch mit Gamification, die App beinhaltet ein dreiteiliges Angebot. Prematch war Teil der ersten Kohorte des WHU Accelerators, Gründer Brackmann studierte an der dazugehörigen Universität Otto Beisheim School of Management.

Für die drei Gründer ist das Angebot von Prematch eine Marktlücke, denn der Fokus um den Profifußball vernachlässigt alle Fans der kleinen und lokalen Vereine ab der 2. Liga. „Unternehmen wie Sorare sind nur die Spitze des Eisbergs. Prematch ist der nächste logische Schritt“, begründet Investor Reichert seine Beteiligung.