Zweiter deutscher SPAC an der Börse

468 Capital geht am Freitag an die Börse. Die Mantelfirma will nun innerhalb eines Jahres einen Übernahmekandidaten präsentieren.
468 Capital ist per SPAC an die Börse gegangen. Der Ausgabepreis einer Aktie der Mantelfirma betrug zehn Euro. Hinter dem Unternehmen steckt der Berliner VC 468 Capital und damit der Ex-Rocket-Internet-Vorstand Alexander Kudlich, der ehemalige Rocket-Investor Ludwig Ensthaler und der Mesosphere-Gründer Florian Leibert.
Kleinaktionäre haben keine Chance. Die Aktienpakete werden ausschließlich an institutionelle Investoren verkauft. Nach dem Börsengang soll 468 Capital 300 Millionen Euro aus dem Aktienverkauf einnehmen, heißt es im Verkaufsprospekt. Ein Großteil des Geldes stammt von den Gründern selbst.
Im Februar ist bereits Lakestar per SPAC an die Börse gegangen. 468 Capital ist damit erst der zweite deutsche SPAC-Börsengang. Dabei werden Aktien einer leeren Firmenhülle verkauft. Danach sucht sich der Firmenmantel einen Übernahmekandidaten, der gekauft wird und dem somit schnell an die Börse verholfen wird. 468 Capital will seinen Aktionären innerhalb eines Jahres ein Tech-Start-up zur Übernahme präsentieren.

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