UpVisit – Mehr phygitale Erlebnisse für Innenstädte und Einzelhandel

Tauche ein in die Zukunft des Shopping-Erlebnisses: Wie UpVisit die Brücke zwischen digitaler Innovation und physischem Einkauf schlägt. Da wo Google Maps aufhört, fängt UpVisit an

Es gibt bereits Apps, die uns den Weg durch unsere Städte bahnen, uns helfen Routen zu berechnen, Bewertungen zu checken und auch neue Orte zu finden. Doch Katharina Aguilar, Alicia Sophia Hinon und Baver Acu – die Gründer*innen des Stuttgarter Start-Ups UpVisit – glauben, das geht noch besser! UpVisit ist eine KI-gestützte Plattform, die unsere Innenstädte immersiv erlebbar macht. Mithilfe der App sollen sich Geschäfte in wenigen Tagen und Klicks digitalisieren und die Nutzer*innen wieder mehr Freude am Bummeln und vor Ort kaufen haben. Im Grunde eine smarte Welt schaffen, in der sich der digitale und der analoge Raum gegenseitig bereichern.

Wir wollen das Beste aus den physischen Erfahrungen herausholen. Dafür sehen wir die Verflechtung von digitaler und realer Welt als Schlüssel, um neue, unterhaltsame und immersive Erlebnisse zu schaffen. Der Schritt ins digitale Zeitalter darf dabei nicht länger eine teure und komplexe Hürde sein.

Katharina Aguilar, UpVisit

Warum phygital?

Erst kürzlich forderte der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) von der Politik, mehr gegen das Aussterben der Innenstädte zu tun. Denn ja, unsere Innenstädte verwandeln sich mehr und mehr in Geisterstädte. Um die Menschen wieder aus ihren Wohnungen zu locken, beabsichtigen bereits rund 59 % der deutschen Museen, eigene digitale Erlebnisse zu entwickeln. Das fand eine Umfrage von Museum Booster heraus. Auch im Einzelhandel ergibt ein Umdenken Sinn. Laut Deloitte steigt das Potenzial Besucher*innen auch in zahlende Kund*innen zu konvertieren um 74%, wenn im Kaufprozess ein digitales Gerät involviert ist.

Städte und Museen schreiben jährlich tausende Apps aus; auch im Handel ist der Bedarf groß. Drei von vier analogen Orten planen, in den nächsten fünf Jahren ein digitales Erlebnis anzubieten.

Katharina Aguilar, UpVisit

Deswegen richtet sich UpVisit gezielt an Betreiber*innen, denen es an Know-How, Zeit und Geld fehlt, selbst digitale Erweiterungen zu bauen. Denn phygitale Erlebnisse (physisch + digital) haben das Potenzial aus dem Einkauf oder Museumsbesuch mehr zu machen. Sie sollen den Kund*innen erlauben, wirklich in die Welt des Shops oder den Geschichten im Museum einzutauchen.

Alle Zeichen stehen auf Wachstum

Aktuell befindet sich UpVisit in einer Seed-Runde. Diese wird von einem Kreis erfahrener Business Angels (dem "Ulmer Chapter") unter der Leitung von Christine Schossig geführt. Mit einem Folgeinvestment ist auch Vector Venture-Capital als Corporate VC mit globalem Netzwerk und technischem Know-how an Bord. Um ein Gesamtinvestment von 1,5 Millionen Euro zu erreichen, holt sich UpVisit aktuell zusätzliche Angelpower von Companisto. Die Companisto Kampagne (ab 250 Euro) läuft noch bis zum 14. November 2023.


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