Schneller als du “Seed-Runde” sagen kannst

Finanzierungsrunden sind für Startups immer eine nervenaufreibende und kostspielige Sache. Auch weil vieles mit umständlichen Vollmachten, Formularen, Verträgen und langwierigen Prozessen in schönstem Juristen-Deutsch verbunden ist. Vieles davon ist aber “Monkeywork”, meint unser Gastautor Dr. Peter Möllmann von der Kanzlei PXR. Mit seinem neuen Projekt SeedX lässt er diese Arbeit nun von der Softwareplattform GAIA erledigen und möchte damit Pre-Seed und Seed-Runden nicht nur schneller, sondern auch wesentlich günstiger machen.

Ohne Geld geht es nicht. Das weiß jeder Startup-Gründer. Doch woran liegt die momentane Zögerlichkeit der Investoren? Eingetrübte Wachstumsaussichten, veränderte Marktbedingungen aufgrund fundamentaler Ereignisse wie dem Ukraine-Krieg und vor allem die Zinswende sorgen dafür, dass momentan weniger VC-Geld fließt als in den Jahren zuvor. Die Stimmung der VC-Investoren war seit rund zwei Jahrzehnten nicht mehr so schlecht.

Um VC-Investoren zu überzeugen, müssen Startup-Gründer daher besonders attraktiv sein. Vor allem müssen sie im neuen Marktumfeld viel effizienter als bisher mit ihrem Kapital umgehen. Mit einem schlanken und schnellen Prozess schon bei den ersten Finanzierungsrunden lassen sich die üblichen Transaktionskosten signifikant senken. Startups können sich so schon bei der Finanzierung selbst kapitaleffizienter aufstellen. Digitalisierte Lösungen können mühselige Schritte vereinfachen und für einen schnelleren Abschluss bei der Seed-Finanzierung sorgen. Experte Dr. Peter Möllmann erklärt in diesem Gastbeitrag, wie das genau funktioniert.

Vorher brauchten wir eine Woche, nun wenige Stunden

Die Pre-Seed oder Seed-Runde ist der erste Schritt für junge Startups, um VC-Kapital für die Entwicklung ihres Produkts und für das Go-to-Market zu beschaffen. Die Dauer des Finanzierungsprozesses kann variieren, normalerweise dauert sie jedoch einige Monate von der ersten Investorenansprache bis zum Closing. Hat ein Investor einmal ein Term Sheet gelegt, beginnt der “juristische Prozess” und damit ein gewaltiger Dokumentationsaufwand, verbunden mit mitunter archaisch anmutenden Förmlichkeiten: beglaubigte und apostillierte Vollmachten, uneinheitliche KYC-Formulare, unterschiedliche Cap Table-Formate und nicht zuletzt hunderte Seiten Finanzierungsverträge, die über Tage oder Wochen entworfen werden - all das ist mit langwierigen Prozessen verbunden, nimmt einen Großteil der Zeit in Anspruch und verursacht dadurch erhebliche Transaktionskosten.

Digitalisierte Arbeitsabläufe sind hier überfällig und schaffen Abhilfe, beispielsweise bei der Erstellung und Abwicklung der erforderlichen Dokumente. Tatsächlich lässt sich all das in wenigen Stunden und komplett digital erledigen. So können sich alle Beteiligten auf das Wesentliche konzentrieren: den Deal sauber ausverhandeln und in kurzer Zeit mit planbaren Kosten zum erfolgreichen Closing bringen, ohne dabei an der falschen Stelle zu sparen.

PXR + GAIA = erfahrene VC-Juristen mit Technik im Gepäck

PXR, spezialisiert auf die Beratung von Technologieunternehmen, unterstützt bereits seit Jahren seine Mandantinnen und Mandanten bei komplexen rechtlichen und steuerlichen Fragestellungen, u.a. bei VC-Transaktionen von Seed bis Growth Stage. Gemeinsam mit GAIA, einer cloudbasierten LegalTech Plattform, wurde SeedX entwickelt, um die Rechtsberatung für frühe Finanzierungsrunden für die nächste Gründergeneration zu revolutionieren.

Alle juristischen Standard-Abläufe einer Seed-Finanzierung vom Term Sheet bis zum Closing werden über GAIA komplett digital abgebildet und zum Festpreis per Schieberegler angeboten. Gründer können ihre Seed-Runde somit nicht nur viel schneller zum Abschluss bringen, sondern auch mit festen Kosten planen. Und das mit der uneingeschränkten Unterstützung der VC-erfahrenen Anwälte von PXR, die mit ihrer Expertise im Gesamtpaket enthalten sind und die Finanzierung von Term Sheet bis Closing verhandeln. Nach dem Closing stehen den Startups zudem alle Services von GAIA zur Verfügung, um alle rechtlichen Themen - vom ESOP/EIP-Management über Verträge bis zum Datenraum - bis zur nächsten Finanzierung sauber umzusetzen.

15 Seed-Runden im Monat über SeedX

Mit SeedX gehören umständliche rechtliche Prozesse für Seed-Finanzierungsrunden der Vergangenheit an. Mit SeedX profitieren Gründer von voll digitalisierten juristischen Prozessabläufen, welche die Dauer für den "juristischen Prozess” erheblich verkürzen und die Transaktionskosten planbar machen. Im Schnitt gibt es 20 Seed-Runden im Monat in Deutschland. Davon sollen mindestens drei Viertel digitalisiert und somit auch optimiert werden.

Gastbeitrag von Dr. Peter Möllmann


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