Warum habt ihr euer Start-Up gegründet, welches Problem sprecht ihr an und wie löst ihr es?

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Unsere Düsseldorfer Firma Weltenmacher wurde 2017 zunächst als Virtual-Reality-Agentur gegründet. Schnell haben wir uns auf eine Virtual-Reality-Trainingssoftware umgestellt. Heute konzentrieren wir uns hauptsächlich auf den medizinischen Markt und helfen damit Krankenschwestern und Patienten, alle kritischen Dialyseverfahren zu erlernen.

Wie kamt ihr auf die Idee, euer Start-Up zu gründen?

Nachdem unser Team bereit war, beschlossen wir, etwas umzusetzen, das wir "Vision des Monats" nannten. In diesem Rahmen evaluieren wir neue Ideen für interessante Produkte und Märkte und bauen darauf mit einem Prototypen und einem kurzen Businessplan auf. Die ursprüngliche Idee für unsere Dialyseschulung wurde uns von einem Freund von uns, Dr. Panagiota Zgoura, gebracht, der später als unser medizinischer Berater zu uns kam.

Was ist das Besondere an eurem Geschäftsmodell, was macht ihr anders?

Unsere Arbeit kann man sich als die "Demokratisierung des Flugsimulators" vorstellen, die dadurch erreicht wird, dass Trainingssimulationen für jeden zugänglich gemacht werden. Diese neue Form der Ausbildung findet immer mehr Anwendung in vielen Industriezweigen, wie z.B. in der Automobilindustrie, im Flugverkehr und in der Medizin. Unsere geheime Sauce ist ein virtueller Trainer, der die KI nutzt, um die Nutzer bei ihren individuellen Trainingsbedürfnissen zu unterstützen.

Welches waren die größten Herausforderungen, die ihr zu Beginn bewältigen musstet?

Eine der größten Herausforderungen auf dem medizinischen Markt ist die Überwindung von Eintrittsbarrieren. Für Weltenmacher ist es von großer Bedeutung, die richtigen Partner zu haben, die uns helfen, diesen sehr spezifischen Markt zu verstehen und anzugehen.

Was war bisher euer größter Erfolg?

Wir haben gerade eine klinische Evaluation innerhalb Europas durchlaufen und es geschafft, Patienten zwischen 30 und 83 Jahren auszubilden. Es war großartig zu sehen, dass sehr unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten unsere Anwendung ohne Zögern, aufgrund der Technologie, nutzen.

Was die nächste Herausforderung für Euch?

Dein Produkt auf den Markt zu bringen ist immer die größte Herausforderung. Offensichtlich gibt es viele Teile, die dafür zusammenpassen müssen: Das Team wachsen lassen, deine Strategie umsetzen, das Produkt fertig stellen, die richtigen Partner finden und natürlich: genügend finanzielle Mittel zur Hand haben.

Warum seid ihr auf Startbase?

Wir sind derzeit auf der Suche nach strategischen Partnern, die sich uns für die nächste Phase anschließen.

Was würdet ihr anderen Gründern empfehlen?

Bleib konzentriert und passt euch den Veränderungen an!

Wo habt ihr euch kennengelernt?

Die beiden Gründer haben früher zusammen gearbeitet und sind langjährige Freunde. Sie haben es geschafft, das Team aus ihrem beruflichen Netzwerk und durch ihre Gastdozenten an der Hochschule Rhein Main, Rhein Sieg und der Hochschule Düsseldorf zu gewinnen.

Was ist seit eurer Gründung wirklich schief gelaufen?

Bis heute haben wir uns geirrt, wie lange es wirklich dauert, um den nächsten Schritt zu erreichen. Das wird sich nicht ändern, egal wie sehr du dich anstrengst.

Weltenmacher Demo

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