Aira erhält weitere 63 Millionen Euro

Clean Energy im Fokus. Mit zusätzlichem Kapital plant Aira den Ausbau seines Geschäfts in Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich, um mehr Haushalten grüne Heiztechnologien anzubieten.
Stockholm, 16. Oktober 2024 – Das schwedische Clean-Energy-Tech-Unternehmen Aira hat eine zusätzliche Finanzierung in Höhe von 63 Millionen Euro von bestehenden Investoren erhalten, darunter Temasek, Statkraft Ventures, Kinnevik und Altor. Diese Investition ergänzt die im Januar 2024 abgeschlossene und überzeichnete Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 145 Millionen Euro.
Das Kapital wird verwendet, um die Elektrifizierung der Wohnraumheizung in Europa weiter voranzutreiben. Aira bietet intelligente Wärmepumpen an, die Haushalten helfen, Energiekosten zu senken, die CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Haushaltsheizungen sind aktuell für 10% der CO₂-Emissionen in Europa verantwortlich, und es sind noch immer 130 Millionen fossile Heizungen in Betrieb.
Ausbau der europäischen Präsenz
Mit der neuen Finanzierung plant Aira, seine geografische Präsenz in Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich auszubauen und mehr Fachkräfte im Bereich Clean Energy einzustellen. Gleichzeitig wird das Produktportfolio erweitert, um den Kunden noch größere Einsparungen zu ermöglichen. Aira hat seit Januar ein Forschungszentrum in Schweden eröffnet, eine 220.000 Quadratmeter große Produktionsstätte in Polen in Betrieb genommen und 11 regionale Vertriebs- und Installationszentren gegründet.
Diese Investition wird uns dabei helfen, unsere Mission fortzusetzen, Menschen in ganz Europa saubere und erschwingliche Heizlösungen anzubieten. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern ermöglicht es uns, den Gasausstieg voranzutreiben und die Dekarbonisierung der Wohnraumheizung zu beschleunigen.
Martin Lewerth, CEO von Aira
Aira hat bis heute insgesamt 243 Millionen Euro an Eigenkapital erhalten und beschäftigt derzeit 1.200 Mitarbeitende. Erst im Juni berichteten wir über frisches Kapital über 200 Millionen Euro für das Startup.

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