Artnight kündigt mehr als ein Drittel seiner Mitarbeiter

Noch im April dieses Jahres sammelte das Start-up für Malkurse eine neue Finanzierung ein. Jetzt müssen 26 Mitarbeiter gehen.
Das Start-up Artnight hat offenbar kürzlich 26 Mitarbeiter entlassen, wie Gründerszene berichtet. Das entspricht mehr als einem Drittel der gesamten Belegschaft des Unternehmens. Die Gründerin Aimie-Sarah Carstensen habe die Kündigungen bestätigt. Alle Bereiche des Unternehmens seien von den Kündigungen betroffen, sogar das Management.
Das 2016 gegründete Unternehmen bietet Malkurse an. Kunden des Start-ups können unter Anleitung lokaler Künstler ihr eigenes Bild auf die Leinwand bringen. Laut Artnight gehören 500 Kunstschaffende dem Netzwerk des Start-ups an. Noch im April dieses Jahres hatte das Start-up eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Dabei investierten STS Ventures, IBB Ventures und F4 in das Berliner Unternehmen. Auch die Bestandsinvestoren Acton Capital und Monkfish investierten erneut. Die Höhe der Finanzierungsrunde gab Artnight damals nicht bekannt.
Die Entlassungen seien nicht durch den Druck der Investoren zustande gekommen, teilte Carstensen der Gründerszene mit. Stattdessen seien die Kündigungen als Folge der wirtschaftlichen Gesamtsituation zu verstehen. Man stelle sich darauf ein, dass Kunden möglicherweise an Freizeitaktivitäten sparen werden.

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